Schon David Richard Precht hat auf einem Buchtitel gefragt: „Wer bin ich und wenn ja wieviele?“. Und Schulz von Thun hat das Modell des inneren Teams entworfen. Hintergrund ist, dass in der Tat oft widerstreitende Interessen in uns toben und uns letztlich daran hindern, uns selbst zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
Erfolgshonorar für Mediatoren ein “no-go” oder?
Eigentlich ist es egal …
Manche lernen’s nie
Der Güterichter – ein Erfolgsmodell?
Im ersten Entwurf des Mediationsgesetzes bzw. des Gesetzes zur Förderung der Mediation und anderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktlösung gab es noch drei Arten von Mediation. Das waren die außergerichtliche Mediation, die gerichtsnahe Mediation und die gerichtsinterne Mediation. Das wurde vom Rechtsausschuss des Bundestages dann gestrichen. Auf Initiative des Bundesrates wurde dann der Güterichter eingeführt, der auch Mediation machen kann.
„Der Güterichter – ein Erfolgsmodell?“ weiterlesenUnd zufrieden?
Gerade Rechtsanwälte stehen der Mediation eher reserviert gegenüber. Das gilt wohl auch dann, wenn sie selbst in ein Verfahren involviert sind. Als Mediator überlegt man bei der Lektüre von Entscheidungen immer, wie die Angelegenheit mit einer Mediation zu lösen gewesen wäre. Dieser Gedanke kam mir auch beim Lesen der Beschwerdeentscheidung des Saarländischen Oberlandesgerichts 6 UF 2/13 vom 07.03.2013.
„Und zufrieden?“ weiterlesenDie Kränkungsformel
Friedemann Schulz von Thun ist einer der meist zitierten Kommunikationswissenschaftler, zumindest im deutschsprachigen Raum. Von ihm stammen das bekannte Kommunikationsquadrat (Miteinander Reden 1), das innere Team (Miteinander Reden 3), die 8 Kommunikationsstile (Miteinander Reden 2) und das Werte- und Entwicklungsquadrat (Miteinander Reden 2). Wohl keine Mediationsausbildung, die ohne diese Erkenntnisse auskommt.
Da hätte Horst besser mal unser Seminar besucht
Die ersten beiden Fortbildungen in Rahmen unserer Sommerakademie haben wir letzte Woche mit Erfolg durchgeführt, nämlich “Mediation sichtbar und verständlich machen durch Visualisieren” und “Familienrechtliche Grundlagen für die Mediation”. Ich glaube, den Teilnehmer*innen hat es trotz hoher Temperaturen Spaß gemacht.
„Da hätte Horst besser mal unser Seminar besucht“ weiterlesen