Unter diesem Namen haben sich einige (große) Unternehmen der Deutschen Wirtschaft bereits seit Mai 2008 zusammengeschlossen, um sich über Konfliktmanagement und Mediation im Unternehmen auszutauschen. Dabei sind folgende Unternehmen:
- SAP AG
- E.ON Kernkraft GmbH ABB AG
- AREVA NP GmbH
- AUDI AG
- Bayer AG
- Bombardier Transportation GmbH
- Deutsche Bahn AG
- Deutsche Bank AG
- Deutsche Lufthansa Technik AG
- Deutsche Telekom AG
- E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG
- EnBW AG
- ERGO AG
- Fraunhofer Gesellschaft
- GRUNDIG Intermedia GmbH
- HSG Zander GmbH
- I. K. Hofmann GmbH
- Nokia Siemens Networks GmbH & Co. KG
- Porsche AG
- Siemens AG
- ZDF
Das Institut für Konfliktmanagement an der Europa-Universität Viadrina begleitet den Round Table wissenschaftlich.
Die Homepage des Round Table Mediation und Konfliktmanagement in der deutschen Wirtschaft finden Sie hier.
Es zeigt sich, dass Mediation im wirtschaftlichen Umfeld durchaus ernst genommen wird. Die Unternehmen sehen auch die Notwendigkeit, sich dieses Themas anzunehmen. Sie haben – nicht zuletzt durch die verschiedenen Studien zu Kosten von Konflikten in Unternehmen – die Notwendigkeit erkannt, Konflikte in Unternehmen aktiv und konstruktiv anzugehen. Dies gilt um so mehr, als der sich abzeichnende bzw. bereits akute Mangel an qualifizierten Mitarbeitern es erfordert, dass sich Unternehmen auch als Arbeitgeber positiv darstellen (Stichwort imployer branding). Auch hier hilft ein positives Konfliktklima im Unternehmen, zumal für viele Arbeitnehmer das Betriebsklima wichtiger ist als die absolute Höhe ihres Gehalts.