Zu viel oder zu wenig?

So ist ein Blog-Post des Mediators Bill Marsh aus London betitelt. in diesem Artikel machte sich Gedanken darüber, wie Mediatoren mit einer gescheiterten Mediation umgehen. Möglich ist, dass man sich Vorwürfe macht, dass man die Mediation zu keinem Abschluss gebracht hat. Möglich ist aber auch, dass man sich damit tröstet, dass man alles „mediatorenmögliche“ getan hat.

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Die neue Ausbildungsverordnung für zertifizierte Mediator(inn)en

MediatorBisher gab es keinen einheitlich zertifizierten Mediatoren. Die einzelnen Mediationsverbände wie der Bundesverband Mediation (BM), der Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA), die Bundes-Arbeitsgemeinschaft Familienmediation (BAFM), die Deutsche Gesellschaft für Mediation (DGM), In-Mediation und so weiter haben jeweils eigene Zertifizierungen mit jeweils eigenen Anforderungen aufgestellt. Es war aber eine Forderung der Verbände an ein Mediationsgesetz, dass es eine Qualitätssicherung geben sollte, um den Mediationskunden die Auswahl zu erleichtern.

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Und immer geht es um Vertrauen

Mediation im GehenWichtig ist in der Mediation, dass die/der Mediator/in das Vertrauen der Medianden erwirbt. Vertrauen ist der Schlüsselfaktor in der Mediation. Zunächst geht es um Vertrauen zwischen den Medianden und dem Mediator. Vertrauen zwischen den Medianden untereinander kann sich erst im Laufe der Mediation bilden. Das Vertrauen zum Mediator ermöglicht, die Meinungsunterschiede zwischen den Medianden zu überbrücken und einen Meinungsaustausch zu ermöglichen. Vertrauen ist auch Voraussetzung dafür, dass die Parteien ihre Interessen und Bedürfnisse offen darlegen.

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Konfliktprophylaxe im Unternehmen

Circle of ConflictRichtiger müsste es eigenlich heißen “Konflikteskalationsprophylaxe”. Denn es kann nicht darum gehen, jeglichen Konflikt von vornherein zu verhindern. Unterschiedliche Meinungen, Wahrnehmungen, Sichtweisen und Erfahrungen sind als Konfliktpotenzial vorhanden und auch notwendig. Wie soll ein Unternehmen sich weiterentwickeln, wenn alle Mitarbeiter bis hinauf zur Unternehmensführung immer der gleichen Meinung sind. Das Unternehmen würde im wahrsten Sinne des Wortes erstarren, starr und unbeweglich werden.

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