Mediation und Collaborative Law

Ich hatte unter dem Titel: Der 5. Weg zur Scheidung über die zumindest in Europa noch weitgehend unbekannte Methode “Collaborative Law” zur Konfliktlösung berichtet. Einer der wichtigsten Grundsätze dieser Methode ist, dass sich die Beteiligten (also Klienten und Anwälte) verpflichten, die Gerichte möglichst nicht zu bemühen sondern eine einvernehmliche Lösung zu finden und dass die beteiligten Anwälte bei einem Scheitern des Collaborative Law Verfahrens die Klienten in einem anschließenden Gerichtsverfahren nicht vertreten werden. Diese Verpflichtung trifft sowohl die Parteien als auch die Anwälte.

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Vom Juristen zum Konfliktmanager

Leider werden an den juristischen Fakultäten in Deutschland “nur“ Juristen ausgebildet. Was meine ich damit? In aller Regel verlassen Leute die Uni, die nach dem ersten Staatsexamen sehr viel juristisches Wissen angehäuft haben. Themen wie etwa Konfliktlösung und Konflikttheorie haben Sie allenfalls am Rande gestreift. Dies sind Themen, die nicht examensrelevant sind.

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Mediation im Sport

Nein! Ich bin auch als Mediator und Verfechter der Mediation nicht der Meinung, dass wir in Zukunft den Schiedsriochter durch Mediatoren ersetzen sollten. Jede Konfliktlösungsmethode hat ihre Vorteile und einen Bereich, in dem sie am besten einzusetzen ist. Während eines Sportlichen Wttkampfes ist Mediation nun mit Sicherheit nicht die geeignete Methode.

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